Wie gut ist Firefox?

Von | 19.11.2010

Möchtegernexperten und DAUs sind sich ja alle einig: Firefox ist sicherer als alle anderen Browser. Fakt ist jedoch, das es sich darum um eine flapsige Behauptung handelt, die alle glauben und nicht hinterfragen – weil sie von den meisten „Experten“ geglaubt wird. Doch heute wollen wir mal die nackten Tatsachen auf den Tisch legen.

Firefox ist sicher!?

Firefox ist ein OpenSource-Projekt. Jeder kann für diesen Browser AdOns schreiben und mit Viren, Trojanern und anderen bösartigen Scripten ausstatten. Ein Klick auf „Download“ reicht schon. Und diese Lücke ist in den vergangenen Jahren auch schon ausgenutzt worden.

Außerdem macht Firefox mir den Eindruck, als wäre er löchriger als ein schweizer Käse. Denn wenn ein 13-Jähriger die „Sicherheitsmaßnahmen“ überwindet und kritische Lücken entdecken kann möchte ich nicht wissen, was ein Profihacker alles anstellen kann.

Sicher ist also nur eines: Firefox ist nicht sicher.

Firefox verfügt durch AdBlock Plus über einen perfekten Werbeblocker

Adblock Plus lässt sich durch einfaches CSS bereits an der Nase herumführen. Und auch die Liste in Adblock Plus lässt sich knacken, indem man Bilder einer vermeintlich gesperrten Domain als weißen Hintergrund einbindet. Wird die Werbung geblockt, erscheint dann der schwarze Hintergrund, weil das weiße Hintergrundbild nicht geladen werden konnte.

Und werbefrei ist der Firefox auch nicht. Denn der angeblich kostenlose Browser beeinflusst die Suchergebnisse dahingehend, das die zahlende Kundschaft in den Suchergebnissen ganz oben erscheint. Der Suchmaschinenriese Google hat hier mächtig was zu sagen. Durch diese Funktion werden die Firefox-User nicht nur ausspioniert, sondern sie finden nur die Werbeangebote der Werbepartner, bevor sie das finden was sie suchen.

Firefox hat Darstellungsfehler

Der Browser, mit dem unlängst das Internet „neu erfunden“ werden sollte, schafft es bis heute nicht, Tabellen richtig darzustellen. Die einfachsten und gängigsten Befehle innerhalb der Tabellenformatierung kann der Firefox bis heute nicht richtig interpretieren.

Dadurch muss (theoretisch) jede Website für den Firefox extra formatiert werden. Denn das Tabellenproblem ist nicht das einzigste Problem ……

Firefox braucht für alles eine Extraeinladung

Wer vorher mit dem Internet Explorer im Web unterwegs war, wird am Anfang beim Firefox jeden Tag fluchen. Denn jede noch so kleine Anwendung wie z.B. Flash (etc.) muss nochmal speziell für den Firefox nachinstalliert werden.

Was unter Windows einmal gemacht werden muss, muss unter Firefox nochmal gemacht werden – damit es auch der letzte Begreift was gespielt wird.

Fazit:

Es ist ja schön das viele Menschen tierlieb sind. Aber ein Fuchs hat in einem Computer nichts verloren. Aber Tiere sind ja auch nur so schlau, wie ihre Halter.