Kinder und ALG 2

Von | 13.10.2009

Wer arbeiten geht, der weiß ganz genau das er ein bestimmtes Budget im Monat zur Verfügung hat. Davon muss alles bezahlt werden. Miete, Strom, Lebensmittel, Auto, Urlaub, Telefon und Internet, Versicherungen, Kleidung, und so weiter.

Wer in einer festen Partnerschaft lebt, der stellt sich irgendwann auch mal die Frage ob man sich für oder gegen Kinder entscheidet. Und dann beginnt die große rechnerei um Baby- und Kindernahrung, Pflegemittel, Kleidung, etc. . Außerdem kommen noch andere finanzielle Aufwendungen wie Möbel, Schulsachen, Klassenfahrten und eine rund um Babyausstattung dazu. Die Rechnung ist sehr umfangreich.

Und weil die Kosten eines Kindes heute ein Arbeitnehmer nicht mehr tragen kann, entscheidet er sich gegen ein Kind. Denn was der Arbeitnehmer nicht bezahlen kann, kann er sich nicht leisten.

Bei den sorglosen Hartz-4 Empfängern sieht das anders aus. Immer mehr sind schon in zweiter und dritter Generation Sozialhilfeempfänger. Und bei denen spielt es keine Rolle was ein Kind kostet. Denn sie haben nichts, also zahlt der Staat. Und die ALG 2 Schmarotzer machen munter weiter und halten beide Hände auf.

Während der Arbeitnehmer also schuften geht und sich keine Kinder leisten kann, meldet sich bei den Hartz-4 Experten bereits das dritte oder vierte Kind an. Und dies völlig schamlos. Denn jedes Kind erhöhrt den Anspruch des Arbeitslosengeld II.

Während Arbeitnehmer keinen Kindergartenplatz bekommen damit sie arbeiten gehen können, kriegen hartz-4 Kinder einen Kindergartenplatz zur Integration in die Gesellschaft. Da sitzen also Hartz4-Vater und Hartz4-Mutter zu hause rum und gönnen sich eine Atempause während ihr Kind einen Ganztagsplatz in Anspruch nimmt. Dies führt dazu, das bei den Arbeitnehmern einer seinen Job hinschmeißen und das Kind zu hause betreuen muss, während der andere Eltern versuchen genug Geld zum ÜBERLEBEN heran zu schaffen um auf keinen Fall vom Amt abhängig zu werden.

Nun werden einige Leser sehr erbost über diesen Eintrag sein. Tatsache ist allerdings trotzdem das es genau so heute ist. Und (leider) kein Stück anders. Allein wenn man sich die Geburtenstatistiken anschaut, dann erkennt man sofort, das die vermeintlich armen Hartz-Empfänger viele Kinder haben und die Arbeitnehmer und besser Gebildeten deutlich weniger.