Hacken wir uns durch die Welt

 Die Welt ist groß, aber für Hacker sind alle Orte nur ein Klick weit entfernt. Hier ein kleiner Nachrichtenauszug, der vergangen acht Wochen:

Natürlich sind das jetzt nicht alle Artikel. Es ist nur ein Ausschnitt aller Angriffe aus dem Netz. Bereits diese kurze Ansammlung macht deutlich: Sicher ist nur das, was nicht im Netz ist.

Selbst bei Rüstungsunternehmen, Google und Facebook können Hacker scheinbar einfach reinspazieren.

Doch das Blatt soll sich wenden. So haben die USA jetzt beschlossen, Länder mit Waffengewalt (also echte Waffen) anzugreifen, wenn sie aus irgendeinem Land von einem Hacker angegriffen werden. Wenn also ein deutscher Teenager aus purer Langewile die Website des Weißen Hauses „verändert“, dann kann dies zur Folge haben, dass die USA Deutschland angreifen.

Oder ganz anders: Will ein chinesischer Machthaber einen Krieg auslösen, dann führt er nicht selber Krieg, sondern schickt einen Hacker zu seinem Feind ins Land. Von dort aus hackt der sich in die USA ein, und schon macht die USA den chinesischen Feind platt. Krieg führt man nicht – man lässt führen.

Manchmal frage ich mich schon, wie blöd die Amerikaner eigentlich sein müssen.

Aber zurück zum Thema. Hundertprozentige Sicherheit im Netz gibt es nicht – und wird es nie geben. Deshalb kann man nur raten, das die Menschen mit ihren Daten vorsichtig sind und nicht überall ihre persönlichen Daten hinterlassen. Das gilt im besonderen für Kreditkarten und anderes, wo es um Geld geht. Regelmäßige Konteeinsicht ist heute Pflicht!