Spam in sozialen Netzwerken

Spammails kennt jeder. Das sind unerwünschte E-Mails mit dem Zweck der Werbung. Und solche Spammails sind verboten.

Aber Spam gibt es längst nicht nur in Form von E-Mails. Die „sozialen Netzwerke“ sind ebenfalls voll von Spamaccounts. Solche Mitglieder haben hunderte, manchmal tausende, von „Kontakten“ oder „Freunden“. Aber wer kennt im wahren Leben schon 500 seiner „Online-Freunde“? Eine solche Anzahl von echten Kontakten ist unrealistisch. Und deshalb sind solche Accounts auch leicht als Spam zu identifizieren.

Die Masche ist immer die gleiche. Je nach Netzwerk wird einem etwas angeboten. Beispielsweise werden einem dann neue Kontakte vorgeschlagen, oder man ist in einem Browsergame „Nachbar“ und will miteinander spielen. In Wirklichkeit jedoch geht es nur darum, das man seine privaten Daten für den Spamaccount öffnet. Denn dieser wird sich dann durch die Freundes- und Kontaktliste klicken, und so neue Opfer finden.

Der Nutzen ist klar: Werbezwecke, Datenhandel, … eben das Übliche an kriminellen Machenschaften die man im Netz so findet. Und so wird ein neuer Kontakt schnell zur Pestbeule.

Dies zeigt, dass das Web auch eine negative Seite hat. Und wer nicht mitdenkt, der wird schnell zum Opfer von Kriminellen.