Frühshoppen in der Politik

Die liebe FDP ….. sie liefert immer neue Muniotion an ihre Kritiker. Erst der „Bestechungsskandal“ durch reiche Hotelketten, dann die schräge Debatte um Hartz-4. Getarnte Geschäftsreisen des Außenministers ……..

Aber auch die anderen Parteien machen gern von sich reden. Wer genug Geld „stiftet“, der kann schon mal mit seinem Wunschpolitiker ein Schwäzchen halten und seine ganz persönlichen Wünsche vorbringen, auf welche dann wohlwollend reagiert wird.

Fazit: In Deutschland wird Politik nicht für das Volk gemacht, sondern Meistbietend verkauft.

Aber der eigentliche Knackpunkt ist doch der, das die Korruption in Deutschland klar auf der Hand liegt, und die Politik sich die Regeln und Gesetze zwischenzeitlich so gestrickt hat, das die Bestechung legal geworden ist. Und wenn die Dauerbestechung zu offensichtlich wird, dann gibt es die Möglichkeit, das Unternehmen mit den Politikern sog. „Beraterverträge“ abschließen. Unter dem Strich ist es nichts anderes als Bestechung.

Wenn ein Politiker Geld nimmt, dann kann er unmöglich neutral als Volksvertreter arbeiten.

Nachdem die Bestechung bereits ein solch großes Ausmaß angenommen hat, muss die Politik eigentlich einige Gesetze ändern. Beispielsweise dürfen Politker künftig keinerlei Nebentätigkeit ausführen. Sei es für Geld oder „Ehrenamtlich“. Auch dürfen Unternehmen künftig keine Spenden mehr an die Parteien zahlen. Denn wenn große Parteien einer Partei Geld spenden, dann erwarten sie, das die Partei sich für die Firmeninteressen einsetzt. Letztlich ist es Bestechung. Der Kauf einer ganzen Partei.

Natürlich werden die Parteien die Gesetze nicht zu ihren Ungunsten ändern …… wer gräbt sich schon selbst das Wasser ab?

Und einige Politiker, die sich offensichtlich der Bestechung schuldig gemacht haben, gehören für ein paar Jahre in den Knast. Schließlich leben wir doch in einem Rechtsstaat, oder?