Alle Eltern wünschen sich dann und wann eine Auszeit von ihrem Nachwuchs. Endlich mal einen Abend nur zu zweit. Ein Trip ins Kino oder mal wieder so richtig schick Essen gehen und genießen. Obwohl der Nachwuchs im Baby- und Kleinkindalter trotz aller Strapazen Freude bringt brauchen Eltern zwischendurch auch Zeit für sich selbst.
Ein zufriedenes Lächeln des Babys sagt allerdings mehr als tausend Worte und entschädigt für ausnahmslos alles!
Vor allem Eltern, dessen Kinder von ADHS betroffen sind, brauchen nicht nur eine helfende Hand für ein paar Stunden, sondern einen echten Domteur zur Verstärkung des familiären Clans. Eine meiner Internetseiten beschäftigt sich damit. Infos zum babysitten von ADHS-Kindern. Die Website ist zwar noch im Aufbau, jedoch sind schon einige Infos und Gedanken dazu online abrufbar.
Aber oft ist es gar nicht so einfach für Eltern einen passenden Babysitter zu finden. Nicht jeder Teenager ist für den Job gut geeignet. Und viele Anfänger in dem Job als Babysitter kennen die Kleinen nur von Verwandten. Und das nur wenige Augenblicke oder an „guten Tagen“. Sie wissen nicht welches Kindergeschrei zu welchem Bedürfnis gehört. Und das ist eine elementare Voraussetzung für einen Babysitter. Er muss abschätzen können was los ist.
Die wenigsten wissen was zu tun, wenn die Windel voll ist. Viele ekeln sich auch davor das Kind sauber zu machen und neu zu wickeln. Obwohl dies durch die Wegwerfwindel heute schon sehr einfach ist, sind sich viele Teenies dafür zu fein.
Ein anderes Babygeschrei fordert die Babyflasche oder den Schnuller. Und gerade auch beim Füttern des Kindes braucht es vor allem Geduld. Und Geduld für ein kleines Kind bringen nur wenige mit. Viele Newbies in dem Geschäft nehmen sich fälschlicherweise oft selbst als Maßstab. Dabei müsste eigentlich klar sein, das Babys und Kleinkinder von Natur aus langsamer sind. Ob Babyflasche oder Brei spielt keine Rolle.
Und so gestaltet es sich insgesamt recht schwierig für die Eltern einen passenden Babysitter zu finden – um selbst einmal eine Art „Auszeit“ genießen zu können.
Aber völlig unmöglich ist das Finden eines guten Babysitters oder Babysitterin nicht. Es eignen sich besonders diejeniegen Personen, die das Kind seit seiner Geburt kennt. Das könne Freunde sein oder auch nahe Verwandte. Möglicherweise auch die Taufpaten oder Nachbarn die man schon länger kennt.
Später kommen auch noch neue Möglichkeiten hinzu. So könnte man das Kindergartenkind bei anderen Eltern über das Wochenende einquartieren, dessen Kind in die gleiche Kindergartengruppe geht. Ähnliches wäre möglich, wenn das Kind zur Schule geht.
Für welche Lösung sich die Eltern auch immer entscheiden: Wichtig ist, das sie sich sicher sein können, das es ihrem Kind gut geht!