Jeder hat sie im Laden schon mal gesehen: Programme für Übersetzungen. Aber eines ganz schnell gekauft …… ist man ganz schnell sehr enttäuscht und richtig gefrustet, wenn man erfährt, das man den Mist auch hätte kostenlos haben können. Aber beginnen wir von Anfang an.
Bis vor einigen Jahren hat man Firmen mit der Übersetzung von Texten beauftragt. Sei es um die Texte online zu stellen oder um sie auf eine andere Art weiter zu verarbeiten. Der Aufwand war dementsprechend. Und die Kosten sind auch nicht gerade mit dem Sparstrumpf zu decken.
Heute gibt es viele verschiedene Hersteller von Übersetzungssoftware. Und alle hersteller haben das gleiche Problem: Software ist an seine Vorgaben gebunden. Sie ist sprachlich unflexibel. Stellen Sie nur mal die Schwierigkeit vor, gramatikalisch falsche Sätze in eine andere Sprache – zumindest sinngemäß – zu übersetzen. Das ist im Prinzip ein ganz kleiner Umstand, der uns im täglichen Leben immer begleitet. Wir menschen verstehen das trotzdem. Aber ein Programm, eine Übersetzungssoftware, hat da schon so seine Probleme.
Fazit: Ein wirklich gutes Übersetzungsprogramm gibt es nicht. Aus den Erfahrungen heraus sind Übersetzungsprogramme (noch) nicht zu empfehlen.
Die Alternative – das Übersetzungsbüro – hat die Probleme der Software nicht. Ein Übersetzungsbüro bietet z.B. folgende Vorteile:
- Die Übersetzungen erfolgen professionell
- Übersetzungen von fachbezogenen Texten ist möglich und sicherer
- Übersetzungen können notariell beglaubigt werden (z.B. bei Bewerbungen im Ausland)
Erst das persönliche Know-How eines Übersetzungsexperten macht den Übersetzten Text lebendig – und manchmal überhaupt erst lesbar. Es braucht schon ein hohes maß an linguistisches Talent um diese Arbeit zu machen – in zwei und mehr Sprachen!!
Besonders der zweite Punkt hat einen hohen Stellenwert. Denn gerade bei Facharbeiten oder Studien sind korrekte Übersetzungen in eine andere Sprache – bzw. von einer anderen Sprache ins deutsche – unglaublich wichtig. Denn das Fachpersonal, welches die Arbeiten liest, interpretiert in diese Arbeiten hinein und leitet daraus für sich Fakten ab. Und hier ist das große Problem, das vor allem Fachbegriffe und Begriffe aus der Berufsumgangssprache die Software nicht kennt.
Gerade letzteres ist eine sehr wichtige Angelegenheit. Denn nicht nur das Bewerbungsanschreiben muss stimmen, sondern die Facharbeiterbriefe (und andere Berufszertifikate) müssen so übersetzt sein, das der künftige Arbeitgeber auch versteht, was der Bewerber gemacht, bzw. gelernt hat.