Ich bin immer wieder darüber erstaunt, wenn ich sehe, wie Privatpersonen mit dem PC und dem Internet umgehen. Gerade in den letzten beiden Jahren konnte ich hier erhebliche Veränderungen feststellen – immer dann, wenn ich Support geleistet habe.
Umgang mit Passwörtern
Ein großes Thema das ich immer wieder anspreche, ist das Thema Passwort. Es erfreut mein Herz wirklich, das inzwischen viele dazu übergegangen sind, bei unterscheidlichen Internetdienstleistungen auch unterschiedliche Passwörter zu nutzen – genau so empfehle ich es immer. Der Vorteil liegt auf der hand: Wer überall das gleiche Passwort nutzt, der hat jede menge Ärger, wenn das Passwort mal bekannt wird – und sei es durch einen saudummen Zufall. Ein Passwort proInternetdienstleistung verhindert jede Menge und Streß! Mehr Sicherheit durch eine einfache Maßnahme.
Und das Gute: Die Leute schreiben sich die Passwörter auch auf. Schriftlich, und nicht in digitaler Form. Es ist ein echter Augenschmaus, wenn da der „Internetordner“ rausgeholt wird, um die Passwörter zu finden. 🙂
Qualität statt „nur billig“
Außerdem freut es mich, das immer mehr weg von den „kostenlosen“ Angeboten gehen. Inzwischen sind viele bereit für Qualität auch etwas zu bezahlen. Getreu dem Motto“Klasse statt Masse“ setzen viele auf kostenpflichtige Angebote.
Lernen und nicht ablehnen
Auch lässt sich ein Trend zur Lernbereitschaft beobachten. Neues wird zwar immer noch eher skeptisch betrachtet, aber viele trauen sich, das Neue anzufassen und zu lernen. Es braucht zwar immer noch Überzeugungsarbeit und Fingerspitzengefühl, aber insgesamt sind wir auf einem guten Weg die Zukunft zu begrüßen.
Computer und Internet sind eben nicht nur böse, sondern hält viel mehr positives als negatives bereit. Letztlich kommt das Gute an, wenn der Nutzer sich vom Bösen abwendet.
Weihnachten hat mich überrascht
Offen gesagt war ich überrascht, als jetzt zur Weihnachtszeit das Telefon nicht mehr still stehen wollte. Viele wechseln offenbar auf Windows 8 und kauften oft einen neuen PC dazu, der neu eingerichtet werden sollte – von mir. Das Vertrauen das mir in den letzten Tagen entgegengebracht wurde, ehrt mich. Und ich möchte mich dafür bedanken.