Komasaufen und Computerspiele ziehen unsere Kinder immer mehr und immer tiefer in ihren Bann. Und obwohl die Gesetze in den letzten Jahren immer wieder verschärft wurden, nimmt die Zahl der Teeniesäufer und Zockersüchtigen weiterhin rasant zu.
Strafen und Verbote führten bislang nicht zum gewünschten Erfolg der Bundes- und Landesregierungen. So stellt sich immer wieder die Frage „Was tun“?
Die Politik geht in die falsche Richtung. Verbote und Strafen sind billiger als das Problem an der Wurzel zu packen. Gerade die Gruppe der 12-22Jährigen hat Probleme Alternativen zu Alkohol und der virtuellen Welt zu nutzen. Denn Alternativen dazu bietet unsere Gesellschaft nicht.
Die moderne Pädagogik stellt das Lernen in den Vordergrund. Einfach nur „Spass haben“ ist nicht im Lehrplan enthalten. Das einzige was heute relevant ist, ist Bildung, Erfolg und das Funktionieren innerhalb der Gesellschaft.
Aber sind diese drei Dinge wirklich so wichtig? Gibt es kein Leben im Sinne von Leben und erleben?
Unsere Gesellschaft muss unseren Jugendlichen nicht nur Freiräume schaffen, sondern diese auch bedienen!