Für alles ist Geld da, nur für den Steuerzahler nicht

Deutschland – ein Land von Managern in den Dreck gefahren!

Überall werden Banken durch den Steuerzahler gerettet. Ganz vorne stehen hier natürlich die Landesbanken. Jetzt kommen auch noch die privaten Banken und Immobilienfinanzierer dazu.

Wir sprechen hier nicht von einigen Millionen wo ein Azubi einen Zahlendreher drinnen hatte, sondern wir sprechen von Milliarden. Wir sprechen von Summen, welche die künftig von den Landes- und Bundeshaushalten gedeckt werden sollen.

Das heißt im Klartext: Der Steuerzahler muss für die Bankenkrise in Deutschland den Kopf hinhalten. Wir zahlen Milliarden an Steuern, welche zur „Rettung“ von Banken genutzt werden. Sache und Fakt ist, das die Banken nicht gerettet werden, sondern das der Bundesbürger die Fehler von sog. Top-Managern bezahlen muss weil sie selber nicht rechnen können.

Es sind die gleichen Top-Manager, die jedes Jahr mehrere hundert Tausend Euro – oder gar Millionen – an Gehalt bekommen.

Politiker und die angeblichen Top-Manager zahlen übrigens nichts in das „Rettungsbudget“ der Banken. Es sei mal erwähnt, weil diese die ersten sind, die immer schreien, wir in Deutschland müssten den Gürtel enger schnallen und auf Lohn verzichten und ähnlich Dünnpfiff.

Steuererhöhungen, höhere Abgaben bei den Sozialversicherungen, Kürzung der Pendlerpauschale, Kürzungen bei der Gesundheitsversorgung, Praxisgebühr, Streichung des Erziehungsgeldes*, Kürzungen durch die Einführung der Hartz-Gesetze (Stichwort Hartz 4), LKW-Maut (auf die PKW-Maut können wir warten), Lohndumping durch Zeitarbeit ……..

Wenn ein Bürger in Deutschland Zahlungsunfähig ist, dann schreitet der Staat nicht ein um ihm zu helfen.

Das traurige daran ist eigentlich, das die gleichen Bürger – welche durch Regierung und „Top-Manager“ zur Kasse gebeten werden – entweder nicht wählen gehen ….. oder fleißig die CSU und SPD wählen, die mit ihrer Verachtung des Steuerzahlers gnadenlos fortfahren.

* Das Erziehungsgeld wurde durch das Elterngeld abgelöst. 80% der jungen Eltern erhalten aber lediglich den Sockelbetrag von 300,-€ / Kind / Jahr (ggf. 14 Monate). Hier profitieren nur die Reichen, aber nicht der normal arbeitende Bundesbürger.