Es gibt kein einziges Lebewesen, welches seinen eigenen Lebensraum zerstört. Das gilt auf dem unserem ganzen Planeten – außer für den Menschen. Und Deutschland ist ein schönes Beispiel für diese Aussage. Denn Deutschland hat kein Interesse an Klimaschutz. Schon gar nicht die Grünen.
Die Klimakonferenz hat sich auf ein Abschlusspapier geeinigt. Es hagelte kurz nach der Veröffentlichung Kritik und Bedauern.
Außenministerien Baerbock (Grüne) kritisiert, dass der Ausstieg aus den fossilen Brennstoffen nicht mal erwähnt wird. Diese Kritik ist natürlich berechtigt. Die Verbrennung derselben hat bereits jetzt Milliardenschäden angerichtet. Und die Rechnung ist noch lange nicht fertig. Rekordhitze von über 40 Grad in Deutschland, ist doch erst das Szenario 2022 zum warm werden. Trockene Flüsse und sinkende Pegel bis hin zur Austrocknung haben wir dieses Jahr schon alles gesehen – in Deutschland!
Die Kritik von Anna-Lena ist also völlig gerechtfertigt, wenn man das Klima schützen will. Der Verbrennung von Gas und Öl muss aufhören. Das ist Grüne Politik, das ist Zukunft, so schafft es das Klima, sich nicht zu erwärmen. COP27 hat entscheidende Lücken. Das Klimaziel von nicht wärmer als 1,5 Grad im Mittel kann so nicht erreicht werden.
Doch was passiert denn in Deutschland? Die Grüne steigern Deutschlands Emissionen durch einen Neustart der Gas- und Kohleverbrennung. Der Tankrabatt hat gezeigt, dass die Wählerstimmen höher zu bewerten sind, als der Klimaschutz. Jetzt erhalten die Gaskunden auch noch staatliche Prämien dafür, dass sie nicht auf erneuerbare Energiequellen umsteigen. Die Förderung der E-Mobilität wurde erst gesenkt, jetzt steht sie vor der Abschaffung.
Als 2014 bekannt wurde, daß tausende von Jobs in der Solarbranche flöten gegangen sind, krähte kein Hahn danach. Egal, Hauptsache kein Kumpel in der Kohleförderung verliert seinen Job. Windenergie? Ja, aber bitte woanders, NIMBY (not in my backyard). Und überhaupt, Gegner werden nicht müde, alles mögliche zu behaupten, um Windenergie jedem, der sich annähernd damit anfreunden will, madig zu machen. Von „Windräder töten Vögel“ bis hin zu „sie versiegeln Flächen“ oder „sie sind nicht effektiv“. Ein Faktenfuchs hat sich damit mal beschäftigt – und die meisten Argumente ad absurdum geführt. Interessiert natürlich die Gegner nicht, wo kämen wir denn da hin, wenn in Deutschland mal mit Vernunft argumentiert würde!!!
Überhaupt, Faktenfuchs – dort finden sich interessante Artikel, die sich damit beschäftigen, wie z.B. der Klimawandel verharmlost wird. Klar, muß man ja auch – wo käme sonst das Geld her wenn Otto Normalbürger auf einmal auf erneuerbare Energien umsteigt, ein E-Auto fährt und dann weniger Mineralölsteuer für den Bund abfällt? Man würde ja dem Staat Unmengen an Steuern vorenthalten, das geht ja mal so gar nicht!
Euch stört es nicht, wenn es in Deutschland endlich mal warm wird? Aber es nervt euch, wenn es mal regnet, dass es dann ewig regnet? Ja, da hab ich auch noch eine schlechte Nachricht für euch – ohne Klimawandel hätten wir beides nicht so in der Form wie wir es jetzt haben. Fragt mal den Jetstream warum das so ist…
Es sind auch Grüne Politiker wie der Habeck, die um die Welt fliegen, um Gas und Öl zu kaufen – möglichst billig natürlich. Katar, Kanada, Senegal. Es muss billig sein. Menschenrechte, Kinderarbeit, …. alles was den Preis billig macht ist erlaubt, oder wird verschleiert. Das EU-Lieferkettengesetz soll das verhindern, aber wir werden einen Weg finden, jenes zu umgehen, damit wir unseren Wohlstand und unsere Faulheit nicht gefährden müssen.
Der neue Klimaschutzfond soll es jetzt richten? Das soll der Ausweg sein? Ein Spartopf? Jetzt mal ganz im Ernst: Der Klimawandel hat uns in den letzten Jahren einen nicht mehr zu beziffernden Schaden gekostet. Und jetzt kommen die Deutschen mit 177 Millionen Euro als Startgeldgeber für den Klimaschutzfond um die Ecke, und lassen sich dafür feiern? Der Zug, sich aus der Klimakrise rauszukaufen, ist doch längst abgefahren.
Es ist einfach nicht sinnvoll, sich an eine Straße zu kleben. Was wir brauchen, sind grüne Radikale im Bundestag und in den Landtagen. Denn was wir heute nicht auf den Weg bringen, fehlt uns in der Zukunft.
Wir haben jetzt 40 Jahre auf der Erde frei gewütet. Wir haben ganz nach Lust und Laune unseren eigenen Lebensraum abgestochen. Das zieht jetzt automatisch die Frage nach sich, wie viele Klimaflüchtlinge wird Deutschland aufnehmen?
Und damit scheitert auch der 27igste Versuch, den Planeten zu retten.