Der Landkreis Fürstenfeldbruck (kurz FFB) liegt in Bayern gleich neben München. Dieser Hinweis nur für Umzugswillige, welche sich hier her zu uns verirren wollen.
Denn wer hier wohnt, der kann ein Lied von unfähigen Behörden nicht nur singen, der kann eine ganze Buchreihe schreiben. Die Mißstände haben inzwischen ein Ausmaß erreicht, das es zu einem Blog-Beitrag und einem Artikel auf Olchingnet reicht.
Finanzamt in Fürstenfeldbruck:
Das Finanzamt ist im Landkreis Fürstenfeldbruck genau so schnell mit dem Einziehen von Beträgen wie andere Finanzämter auch. Aber wehe dem, der etwas vom Finanzamt bekommt. Z.B. bei Lohnsteuerjahresausgleich.
Wir doktern da bereits seit Januar herum. Der erste Bescheid kam schon ein viertel Jahr später nach der Einreichung der Unterlagen. Der Bescheid war falsch. Die Pendlerpauschale wurde nicht berücksichtigt.
Noch ein viertel Jahr später stimmte zwar die Pendlerpauschale, aber dafür hat das Finanzamt meinen Behindertenstatus nicht anerkannt. Der Bescheid ist also auch falsch.
Der dritte bescheid den wir vor kurzem erhielten war ebenfalls nicht richtig. Denn der war mit der Hand nachkorriegiert. Auf einen Anruf hin erklärte mir die Sachbearbeiterin, das sie da keinen Durchblick hätte und wir sollten den endgültigen Bescheid abwarten …..
Zulassungsstelle Fürstenfeldbruck:
Die Zulassungsstelle in FFB arbeitet ebenfalls sehr schlampig. Es werden UNterlagen über Autos gefordert, welche für eine Zulassung des KFZ nicht benötigt werden – das gibts nur in FFB. So wird z.B. gefordert, das der Fahrzeugschein vorgelegt wird. Auch fordern sie leidenschaftlich gern eine Abmeldebescheinigung, die für eine Zulassung nicht erforderlich ist wenn der Halter den KFZ-Brief und die TÜV- / AU-Bescheinigung hat.
Schlussendlich fällt der Zulassung immer etwas ein, weshalb ein KFZ nicht angemeldet werden kann oder darf.
Solche „Probleme“ sind dort allgemein üblich.
Landratsamt in Fürstenfeldbruck:
Ein junger Gastronom möchte in Olching – gehört zum Landkreis FFB einen „Subway“ eröffnen. Seit Monaten läuft er der Nutzungsänderung der dafür vorgesehenen Geschäftsräume hinterher.
Heute gab es ein neues „Update“. Nachdem der Antrag auf Nutzungsänderung schon seit über einem halben Jahr der Behörde vorliegt, viel der Abteilung heute auf, das der Antrag in der falschen Abteilung sei und deshalb nicht bearbeitet werden konnte.
In etwa weiteren zwei Monaten könnte die Änderung durch sein. Sie werden sich melden …….. vielleicht.
Nur ein Schuft würde von Dummheit und Behördenwillkür sprechen, oder?