Männer werden benachteiligt

Die Berufswelt in Deutschland ist vermutlich nicht einzigartig. Aber ich sehe schon seit Jahren eine Entwicklung, die darauf ausgelegt ist, das Männer zunehmend benachteiligt werden.

Frauenjobs und Männerdiskriminierung

Während es viel Gerede um die Frauenquote in Führungspositionen gab, kann man inzwischen in immer mehr Publikationen von sog. „Frauenarbeitsplätzen“ lesen. Das sind Jobs, die Männer nicht machen dürfen, weil sie Männer sind.

Das geht wohl inzwischen soweit, das wenn Männer sich auf die Stelle bewerben, diese sofort aussortiert werden. Die Gesetzgebung sieht eigentlich eine völlig andere Reaktion vor.

Es geht dabei auch nicht um den Job selbst. Ob „klassischer Frauenberuf“ oder „klassischer Männerberuf“ ist unerheblich. Wichtig ist nicht die Qualifikation des Bewerbers, sondern allein das Geschlecht entscheidet über den beruflichen Werdegang.

Frauenparkplätze

Jeder kennt sie: Frauenparkplätze. Man sieht sie in jedem Parkhaus und auf jedem Parkplatz. Während man Frauen für besonders „schützenswert“ hält, können Männer in der dunklen Ecke des Parkhauses zusammengeschlagen und überfallen werden. Hauptsache der Mann stellt sich nicht auf die stets freien Frauenparkplätze.

Frauenparkplätze sind eigentlich nichts anderes als eine Machtdemonstration des weiblichen Geschlechts. Sie dürfen stets parken wo es hell ist: Nämlich nahe an der Tür zum Eingang des Kaufhauses – wohl damit sie die Einkaufstüten nicht so weit tragen müssen. 10 Paar Schuhe sind schon schwer … wenn der Mann zum tragen nicht dabei ist.

Verständnis habe ich ja noch für „Familienparkplätze“. Die sind größer, damit man die Kinder auf der Rückbank gut festmachen kann, ohne andere Autos zu beschädigen. Wer ein Kleinkind schon mal in den Kindersitz verfrachtet hat, der weiß um den Ärger mit den zu engen Parkbuchten und der Autotür die nicht weit genug aufgeht.

Lohnunterschied

Lohnunterschiede sind normal. Und selbst unter Männern kommt es sehr oft vor, das zwei Männer das gleiche machen, aber einen Lohnunterschied von 500€ und mehr aufweisen. Ist das gerecht? Ich denke darüber kann man lange streiten.

Aber die Frage ist ja eigentlich eine andere: Warum soll eine Frau jetzt das gleiche Geld bekommen, wie der männliche Kollege, der bereits unter den anderen Kollegen 500€ mehr verdient? Hier werden Frauen erneut bevorzugt.

Sie arbeiten weder besser, noch arbeiten sie mehr. Womit ist dann der Spitzenlohn für Frauen gerechtfertigt?

Ich möchte die Frage auch mal anders herum stellen. Wenn eine Frau für eine Tätigkeit 2.500€ verdient, hat der Mann, der eingestellt wird, dann sofort den Anspruch auf 2.500€? Die richtige Antwort ist „nein“.  Bei einer Frau wäre das aber wieder anders … weil das ja klar ist.

Der letzte Vorteil des Mannes

Eines können uns Frauen nicht nehmen – dank der Natur. Wir halten auf der Autobahn wo wir wollen, wann wir wollen, holen den Rüssel raus und pinkeln los.