Apps für Smartphones

Von | 29.11.2010

Ein App ist ein kleines Programm, welches irgendeine Funktion hat. Das könnte ein Spiel sein, oder sonst was … nur mal so als Info.

Neulich hatte ich ein interessantes Gespräch darüber, welches Handy man kaufen solle. Als alter Microsoftverfechter riet ich natürlich zu einem Handy mit Windows Phone 7 (kurz WP7). Ich selbst besitze auch eines. Nämlich das HTC HD7. Und ich darf sagen: Es ist das beste Handy, welches derzeit verfügbar ist. Im besonderen schätze ich den Internet Explorer auf dem Handy …… das Ding ist der Wahnsinn!

Jedenfalls riet ein anderer zum gehypten Fashionobjekt IPhone. Grund: Das IPhone hat am meisten Apps im Angebot. Ich habe da mal nachrecherchiert. Wie der Presse zu entnehmen ist, hat ……

  • Apple derzeit rund 300.000 Apps
  • Googles Android etwa 100.000 Apps
  • WP7 hat ca. 3.000 Apps im Angebot

Dazu sagt die Statistik, das sich die meisten gar keine, oder aber nur kostenlose Apps runterladen. Ich selbst lade mir sowas nicht runter. Ich brauche es nicht. Der Internet Explorer stellt mich zufrieden. Da brauche ich nicht weitere Softwaregeschichten.

Wobei ich zugeben muss, das ich bereits mit dem WP7-Angebot überfordert bin. 3.000 Apps (und es werden mehr) sind doch sehr unübersichtlich. Und am Ende sieht es doch so aus, das ich nur Apps installieren würde, die meine Interessen abdecken. Und – abgesehen von Spielen für zwischendurch – welche Apps gibt es schon, die man brauchen kann? Die Angebote, die mich interessieren, gibt es im Web auch ohne App. Wozu also ein Handy, für welches es 300.000 Apps gibt, von denen ich aber nicht ein einziges benötige?

Der Käufer sollte sich überlegen, was er wirklich braucht und auch benutzt. So sollte ein Nutzer von Apples ITunes vielleicht wirklich ein IPhone kaufen. Aber alle anderen rate ich zu WP7. Denn Microsoft stellt mit ZUNE eine übersichtliche Software zur Verfügung, die lediglich übersichtlicher ist als ITunes, jedoch durchaus mit ITunes mithalten kann. Und Androidhandys …… braucht eh keiner. Schon allein deshalb, weil es von der Datenkrake Google kommt.